Als erstes braucht ihr ausreichend „Koniferen“. Ich habe für meinen Adventkranz Tannen-, Föhren- und Wacholderzweige verwendet. Einer von Mamas Geheimtipps ist es, Wacholderzweige in den Kranz einzuarbeiten: erstens, weil ihr die Zweige mit den Beeren schlichtweg gut gefallen und zweitens, weil der Adventkranz durch die Wacholderzweige länger halte.
Weiters benötigt ihr einen Strohreifen, den es in jeder Box enthalten ist. Zudem braucht ihr Draht zum Umwickeln und eine Baumschere. Tipp: Hilfreich sind auch Handschuhe, weil das Nadelgrün ganz schön stechen kann.
Wenn das Material vorbereitet ist, kann es losgehen:
1. Aus den Koniferen kleine Büschel formen. Diese auf den Strohreifen legen und die Enden der Zweige zweimal fest mit dem Draht umwickeln.
2. Ein anderes Nadelgrün nehmen, wieder ein Büschel formen und dieses mit Draht um den Strohreifen wickeln.
3. Das ganze so oft wiederholen bis der Kranz geschlossen ist. Man sollte den Strohreifen möglichst gleichmäßig mit dem Nadelgrün umwickeln. Wenn euch das – wie mir ;-) – beim ersten Mal nicht ganz so gut gelingt, könnt ihr zum Schluss den Kranz noch in eine gleichmäßige Form bringen (Punkt 5).
4. Wenn der Kranz ganz geschlossen ist, den Draht abschneiden und mit dem Anfangsstück verdrehen.
5. Den Kranz dann am besten auf den Boden legen. Von oben seht ihr am besten, wo der Adventkranz vielleicht noch nicht ganz so gleichmäßig ist. Ihr könnt den Kranz noch etwas zurecht zupfen, hervorstehende Zweige mit der Baumschere abschneiden oder Nadelgrün nachstecken, wo kleine Löcher sind.